Ein Funkmast für das nördliche Dassendorf - Muss das sein?

Veröffentlicht am 01.12.2021 in Aktuelles
 

Die SPD meint ja, denn der Mobilfunk ist aus dem privaten und geschäftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken und ein großer Bereich unseres Dorfes ist gar nicht oder nur unzureichend an das „Handynetz“ angeschlossen. Sie möchten oder müssen (Notrufsysteme, Polizei, Feuerwehr, Handwerker usw.) ebenfalls mobil erreichbar sein. Ein übergeordnetes Ziel der Bundesregierung beinhaltet unter anderem die Schließung von sogenannten weißen und grauen Flecken in der 4G-Abdeckung (4.Generation in der Mobilfunktechnik), die rasche Einführung und Beschleunigung des Ausbaus von 5G, sowie die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren.

Was bedeutet das für Dassendorf? Ein Ingenieurbüro hat den Auftrag bis Ende 2022 in der Waldsiedlung, in einem ca. 1Km Radius um das griechische Restaurant am Müssenweg einen Standort für einen Funkmast zu finden. Sollte die Gemeinde keinen geeigneten Platz für einen Funkmast anbieten, wird das Ergebnis der Regulierungsbehörde gemeldet und ggf. kann ein Standort auf einer Gemeindefläche vorgegeben werden. Somit sollte ein Aussitzen der Standort Frage keine Option für Dassendorf sein.

Wollen wir das? Ein Gitter- oder Betonmast von ca. 40m Höhe ist bestimmt nicht schön anzusehen, da sind wir uns wohl einig. Ebenso sollte das Orts- und Landschaftsbild möglichst wenig beeinträchtigt werden. Aber viele wollen mobil telefonieren. Bis heute leben viele Anwohner*innen in der Waldsiedlung im „Tal der Ahnungslosen“ Das Fazit kann nur sein gemeinsam einen geeigneten Standort zu finden, um allen Dassendorfer*innen die gleichen Techniken zur Kommunikation zur Verfügung zu stellen.

Die SPD Dassendorf wünscht allen schöne Festtage und bleiben Sie gesund.